...ein Baum mit besonderer Kraft
Bei der Matratze Weide werden die natürlichen Wirkstoffe der Weidenrinde genutzt, um die Linderung bei chronischen Schmerzen zu unterstützen. Die Weide ist in Form von Weiderindefasern in ein Schafschurwollvlies eingearbeitet, das den Naturkautschukkern umschließt.
Bereits bei den Kelten galt die bei nahezu jeder Witterung austreibende Weidenrute als Lebenszeichen für das Wiedererwachen der Natur. Der Saft der Weidenrinde wurde bereits von den Assyrern als Schmerzmittel verwendet und auch Hippokrates beschrieb die heilende Wirkung, sowie Hildegard von Bingen vertraute auf die Kraft der Weide. Dabei wirkt die in der Weide enthaltene Salicylsäure schmerzlindernd, die bereits vor Jahrtausenden außerdem in Form von Weiden-Salben, Sud oder Ähnlichem eingesetzt wurde.
– Ausgezeichnet mit dem Österreichischen Umweltzeichen –
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Die Vorteile auf einen Blick
Bezüge
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Die Menschen haben seit Jahrhunderten teils intuitiv und teils aufgrund ihrer Erfahrungen auf ganz bestimmte Naturmaterialien vertraut und für sich genutzt. Die in der Weidenrinde enthaltene Salicylsäure ist auch ein wesentlicher Wirkstoff gegen Kopfschmerzen und Gelenksschmerzen, welche als anerkanntes homöopatisches Extrakt im Rahmen von Kopfschmerz- und Migränetherapien verwendet werden. Bei JOKA werden diese Weidenrindefasern in Unterbetten und Matratzenbezüge eingearbeitet.
Naturkautschuk, vielen unter dem Begriff „Latex“ bekannt, wird aus der Milch des tropischen „Naturkautschuk-Baumes“ Hevea brasiliensis gewonnen. Es handelt sich um ein nachhaltiges Produkt aus kontrollierter Plantagenbewirtschaftung. Durch die besondere Molekülstruktur besitzt Naturkautschuk eine einzigartige klimatische und ergonomische Funktionalität und kann sich daher der menschlichen Anatomie perfekt anpassen. Naturkautschuk wirkt temperaturausgleichend und antibakteriell. Allerdings ist Latex nicht gleich Latex. Beispielsweise wird für die Herstellung von synthetischem Latex 6 - 10 mal mehr Energie verbraucht, als für die Herstellung von Naturkautschuk.
JOKA-Schafschurwolle stammt von lebenden Tieren und wird nur gewaschen, also nicht mit Chemikalien gereinigt bzw. verunreinigt. Das „wohlig trockene Schlafklima“ der Schafschurwolle bewirkt einen optimalen Temperatur- und Feuchtigkeitsausgleich. Die von JOKA verwendete Schafschurwolle ist fein, weich und stark gekräuselt,was bedeutet, dass sie hohe Lufteinschlüsse besitzt und daher gut wärmt. Schafwolle wirkt geruchsneutralisierend, ist von Natur aus antibakteriell und reinigt sich von selbst, wenn sie von Bakterien und Schmutz befallen wird. Wolle kann bis zu einem Drittel Ihres Gewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen ohne sich feucht anzufühlen.
Die Baumwolle ist eine pflanzliche Faser und zählt zu den ältesten Kulturpflanzen. Die Rohware kommt überwiegend aus dem nordafrikanischen und asiatischen Raum. Baumwolle bei JOKA ist handgepflückt, wird nicht chemisch entlaubt, nicht gebleicht und nicht gefärbt. Es wird nur „kbA“-Qualität (kontrolliert biologischer Anbau) und „organic cotton“ (organisch gedüngte) Ware verwendet. Baumwolle wirkt antistatisch.
Das Österreichische Umweltzeichen, das seit 1990 vergeben wird, ist ein verlässlicher Wegweiser für ökologischen Einkauf und umweltfreundliches Alltagsverhalten. Dieses wird nur an Produkte und Dienstleistungen vergeben, die den vorgegebenen strengen Öko-Kriterien entsprechen. Das Österreichische Umweltzeichen steht für höhere Lebens- und Umweltqualität, klare und transparente Information, hohe Aussagekraft, Umweltpolitik in Eigenverantwortung der Unternehmen und Organisationen, Zusammenarbeit auf hohem Niveau mit optimalem Service.
Durch den Erhalt des Umweltzeichens sieht JOKA sein Bekenntnis zum umweltbewussten und nachhaltigen Wirtschaften ganz klar bestätigt und freut sich über die Anerkennung seiner Bemühungen durch diese Auszeichnung.